Was Schwangere wirklich hören wollen – und was euch besser im Hals stecken bleibt

Ach, die Schwangerschaft. Dieser „magische Zustand“, in dem du gleichzeitig überglücklich bist, alle zwei Minuten pinkeln musst und dein Rücken sich so anfühlt, als würdest du heimlich einen Amboss spazieren tragen. Dazu noch die hormonellen Achterbahnfahrten, Heißhungerattacken auf Gurken mit Nutella (don’t judge!) und das ständige „Kann ich mich bitte einfach nochmal hinlegen?“-Gefühl.

Und als wäre das nicht schon aufregend genug, gibt’s on top: Kommentare. Jede Menge Kommentare.

Von Nachbarin über Tante Inge bis hin zu wildfremden Menschen im Supermarkt – jeder fühlt sich plötzlich berufen, dir ungefragt Lebensweisheiten, Ratschläge oder einfach nur unhöfliche Feststellungen an den Kopf zu knallen.

Manche davon tun gut. Wirklich. Andere sind ungefähr so angenehm wie ein Mückenstich mitten in der Nacht – völlig überflüssig, juckend und man wünscht sich einfach nur, dass sie verschwinden.

Sätze, die uns Herzchen in die Augen zaubern 💛

„Du machst das toll.“ So simpel, so kraftvoll. Genau das wollen wir hören – vor allem an Tagen, an denen wir uns eher wie ein unbeweglicher Wäscheberg fühlen.

„Soll ich dir was mitbringen?“ Yes please! Und falls dieses „was“ zufällig Schokolade, Pizza oder eine ganze Wassermelone ist – Jackpot!

„Ich freu mich so mit dir!“ Ehrliche Freude, ohne gleich mit einem „aber warte mal ab, wenn…“ die Stimmung zu killen. Mehr davon, bitte.

„Ruh dich aus.“ Kurz, knapp, erlaubt. Manchmal brauchen wir einfach jemanden, der uns offiziell die Genehmigung erteilt, den ganzen Tag im Bett zu liegen – ohne schlechtes Gewissen.

Sätze, die ihr euch bitte sparen könnt 🙃

• „War das geplant?“ Ganz ehrlich? Das geht euch null komma null an. Ende der Diskussion.

„Du bist aber ganz schön rund geworden!“ Wow, Sherlock. Und du bist unverschämter als je zuvor. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich gerade EINEN MENSCHEN in mir baue.

„Ich kenn da eine Geschichte…“ Sobald das Wort „Geburtsverletzung“ fällt, bitte einfach sofort aufhören. Keine Horrorstories, danke.

„Iss das lieber nicht.“ Danke für den ungefragten Ratschlag, aber ich hab einen Arzt, Google und – Überraschung – meine eigene Intuition.

„Warte nur, bis das Baby da ist…“ … dann was? Dann wird’s lauter, chaotischer, schlafloser? Ah, hör auf. 🙃

Ein kleiner Tipp für alle Außenstehenden – bevor ihr einen Kommentar raushaut, stellt euch bitte diese simple Frage: Würdest du das auch einer fremden Person in der Supermarktschlange sagen? Wenn die Antwort „Nein“ lautet – gut, dann lass es bleiben.

In der Schwangerschaft brauchen wir keine Orakel, keine Horrorgeschichten und definitiv keine selbsternannten Ernährungsberater.

Was wir brauchen, sind Menschen, die uns Mut machen. Die uns zuhören. Die uns Schokolade bringen, vielleicht mal Pizza vorbeischicken und uns zwischendurch daran erinnern, dass wir gerade etwas absolut Großartiges leisten: Ein neues Leben wachsen lassen. 💪💛


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